Akademie magische Medizin Homöopathie

Homöopathie

Diese Rubrik gestaltet Dr. Andrea Elsner und alle Rechte liegen bei ihr. Homöopathie ist eine Energiemedizin, die viele Menschen nutzen. Andrea bereichert die Akademie magische Medizin mit ihrer Expertise als Homöopathin. Nutze daher die Möglichkeit und kommentiere fleißig, oder stelle Fragen. Noch ein Hinweis: Das Lesen der Texte ersetzt nicht den Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten.

24.04.2024 Homöopathie: Vitamin C und Homöopathie

20.03.2024 Homöopathie: Wetterfühligkeit behandeln

12.02.2024 Homöopathie: Detox, geht das auch homöopathisch?

17.01.2024 Homöopathie: Was ist eigentlich Homöopathie?

17.01.2024 Homöopathie: Wer ist Dr. Andrea Elsner? Kurzvita

24.04.2024 Homöopathie: Vitamin C und Homöopathie

Vitamin C und Homöopathie – wow – welch Monatsthema hier in der Akademie der magischen Medizin – ich habe zunächst gedacht – nein – kann ich nichts zu schreiben, denn Vitamin C ist mir nicht als homöopathisches Arzneimittel geläufig – und dann kam der Impuls – doch – du kannst, denn natürlich sind die Wirkansätze des Vitamin C’s als Mangelerscheinung und als Radikalfänger, als Immunbooster etc. auch Thema in einer homöopathischen Behandlung.

Und somit nutze ich dieses Monatsthema, um Euch ein wenig in die Denkweise eines Homöopathen einzuweihen.

So denkt ein Homöopath

Wenn ein Vitamin-Mangel vorliegt, dann wird für gewöhnlich dieses Vitamin zugegeben –um den Mangel auszugleichen. In der Homöopathie gehen wir weiter – denn eine Substitution ist durchaus mal notwendig, kann jedoch nicht heilen – somit macht sich der Homöopath auf die Suche nach der Ursache des Mangels. Heißt in diesem Falle, wenn die Basis passt, also die Ernährung etc. und es trotz allem zu Mangelerscheinungen kommt, dann schauen wir genau, warum es dazu kommt.

Für gewöhnlich ist die Aufnahme in den Körper defekt oder es kommt zu einer vermehrten Ausscheidung. Vitamin-C: ein wasserlösliches Vitamin, welches über die Nahrung aufgenommen, in der Darmschleimhaut resorbiert und über die Niere wieder ausgeschieden wird.

Was läuft schief, bei einem Vitamin-C-Mangel?

Bei einem Vitamin-C-Mangel gilt es also die Magen-Darm-Schleimhaut und die Nierenfunktion zu betrachten und gegebenenfalls homöopathisch unterstützend zu behandeln. Vorab gilt es aber weitere Ursachen der Mangelerscheinung auszuschließen bzw. wenn möglich, zu verändern, wie zum Beispiel extreme hohe Stressbelastung oder aber auch starkes Rauchen.

Spannenderweise gehen auch diese zwei externen Faktoren, wenn sie zu einem Vitamin-C-Mangel führen, gerne mit einer Reizung oder gar Entzündung des Magens bzw. Zwölffingerdarms einher. Wer kennt es? Dass einem der Stress, der Kummer, die dauernde nervliche Anspannung auf den Magen schlägt? Magendruck, Zwicken, wie ein Stein im Magen …, das sind alles Vorboten einer gestörten Nährstoffresorption.

Stress ist nun mal nicht einfach abzustellen – also – klar, Vitaminzufuhr erhöhen – kein Thema – dennoch kann der Körper für den optimalen Umgang mit Stress auch homöopathisch gestützt werden – durch entsprechende Mittelwahl wird eine funktionierende Schleimhaut unterstützt und somit die notwendige Resorption ermöglicht.

Ursachen suchen

Somit gilt es indessen, für den homöopathischen Ansatz genauestens herauszufinden, was die Ursache des Vitamin-Mangels ist.

  1. Falsche Ernährung
  2. Oxidativer Stress (Rauchen, Luftverschmutzung, Strahlung …)
  3. Psychischer Stress, Kummer, Belastung etc.
  4. Gestörte Magen-/Darmschleimhaut (aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung, Wurmerkrankungen)
  5. Gestörte Nierenfunktion

Wenn das erfolgt ist, werden Maßnahmen zum Umgang mit dem Problem erarbeitet und eine entsprechende homöopathische Therapie. Es gibt zahlreiche Mittel, die die Magen-/Darmschleimhaut oder auch die Nierentätigkeit regulieren, welche ich Euch hier nicht alle vorstellen kann und möchte.

Dennoch möchte ich Euch ein paar Mittel vorstellen:

Zunächst mit positiver Wirkung auf den Magen:

Chamomilla D12 oder C30

Ein Mittel, für Ärger, Verdruss, welches zu Magenproblemen führt. Der Mensch fühlt sich unruhig, reizbar, geradezu zänkisch und extrem ungeduldig mit anderen. Der Magen schmerzt, als ob ein Stein herabdrücke. Häufig mit saurem Aufstoßen kombiniert. Eventuell bitterer Geschmack mit gelber Zunge und fauligem Aufstoßen.

Der Bauch ist aufgetrieben, es können kolikartige Schmerzen in der Nabelgegend sein, oder aber auch im Kreuz.

Insgesamt sind die Personen sehr schmerzempfindlich, neigen zu roten Wangen und heißem Schweiß. Auch nach Essen. Kaffee wird nicht vertragen.

Gentiana D3 oder Urtinktur

Ein spezifisches Magenmittel mit absolut schmerzhaftem Magen. Saures Aufstoßen, Heißhunger, Übelkeit und Schwere. Blähungen. Aufgetriebener, gespannter Bauch und Magen. Schmerzhaft bei Berührung.

Carica papaya D3 oder Urtinktur

Ein Mittel, welches auch phytotherapeutisch (ebenso wie die zwei vorhergehenden) bei Magen-Darmproblemen angewendet wird.

Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Darminfektionen, Verdauungsstörungen, Verstopfung und Dyspepsie eingesetzt. Es entfernt Würmern/Parasiten aus dem Darm. Es wirkt abführend, stärkt das Immunsystem und hilft dem Körper, Infektionen abzuwehren. Carica Papaya ist ebenfalls hilfreich bei der Linderung von Zahnfleisch- und Zahnproblemen.

Zu guter Letzt eines zur Unterstützung der Resorption von Nährstoffen allgemein, welches einen positiven Effekt auf die Haut, Haare und Knochen hat:

Silicea D12 (auch als Schüßlersalz bekannt, oder normal als Kieselerde)

Eines der homöopathischen Mittel bei unvollständiger Assimilation.

Magen: Magengrube schmerzt bei Druck, Widerwille gegen Fleisch und warme Speisen. Aufstoßen nach dem Essen.

Darm: aufgetrieben, schmerzhaft, mit Koliken; Verstopfung, Darmkollern, Probleme im Enddarm (Stuhl geht nicht freiwillig ab, schlüpft wieder zurück), Durchfall mit kadaverartigem Gestank

Haut: Nagelbetteiterungen, Abszesse, Fisteln, Risse, Eiterungen, verkrüppelte Nägel, empfindliches Zahnfleisch, Karies, Knochenerkrankungen

Silicea ist eines der großen homöopathischen Arzneimittel, mit denen viele Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandelt werden können –  in anderer Potenz und nur unter Einbeziehung des gesamten individuellen Symptomenkomplexes. Ein tiefgreifendes Mittel, welches in der Lage ist, das Immunsystem umzustimmen.

Falls Ihr Fragen oder Ideen habt, freue ich mich auf Eure Kontaktaufnahme. Ganz viel Freude mit Euren Versuchen in der Homöopathie. Wie immer in niedrigen Potenzen.

20.03.2024 Homöopathie: Wetterfühligkeit behandeln

Kreislauf rauf, Kreislauf runter – Gelenkschmerzen – Migräne – Müdigkeit

Das liebe Wetter – ja, es macht uns zu schaffen, uns Frauen angeblich mehr, und den Älteren, ebenso wie den Rheumatikern, und den Migräne-Patienten …

Das Phänomen des Wetters – ist nicht allgemeingültig!

Wie immer.

Es gibt traumhafte Unterstützung in Form von Globuli – ja, die Homöopathie hat einiges in petto und ich möchte Dir ein paar Mittel an die Hand geben:

Wir starten mit Calcium Phosphoricum – ein Mittel für Verschlechterung der Symptome bei Wetterwechsel, bei Schneeschmelze, alle Veränderungen hin zu Feucht-Kalt!

Besonders rheumatische Beschwerden oder Kopfschmerzen

Generell ist es ein Mineralsalz, auch als Schüßlersalze bekannt und beliebt – für die Unterstützung des Knochenstoffwechsels, bei Wachstumsbeschwerden, zur Unterstützung bei Knochenbrüchen, der Zahnung, aber auch bei „Lernkopfschmerzen“, Kopfschmerzen bedingt durch Wetterwechsel, oder eben Gelenkschmerzen, welche besonders durch Schnee hervorgerufen werden

Ein anderes schönes Mittel, quasi der Hit bei Fön bedingten Kopfschmerzen ist Gelsemium. Und zwar gehen die Kopfschmerzen vom Nacken aus, über den Kopf in die Augen

Es handelt sich meist um hämmernde, bohrende, pulsierende Schmerzen, oder aber sie fühlen sich an, als ob ein Band um den Kopf gespannt wäre.

Spannenderweise werden die Kopfschmerzen nicht durch Erbrechen erleichtert, aber durch Blase entleeren sehr.

Gelsemium

Gelsemium ist ein Heilmittel für Migräne mit Aura, Flimmern, Sehstörungen, Halbsehen, Blindheit, zu Beginn der Kopfschmerzen. Um diese Schmerzen erträglicher zu machen, muss unbedingt mit erhöhtem Kopf gelegen werden.

Gelsemium ist ein Mittel, welches auch wetterbedingte Erschöpfung positiv beeinflusst – wobei diese Erschöpfung ein Begleitsymptom bei Kopfschmerzen sein kann, aber auch einzeln auftritt – eine Erschöpfung wie gelähmt, fühlt man sich.

Die Wetterumschwünge generell können einen Gelsemiumzustand auslösen, aber es ist eines der besten Mittel für Fön bedingte Migräne. Ansonsten vertragen Menschen, die Gelsemium benötigen, auch feuchtwarmes Wetter deutlich schlechter als andere Wetterbedingungen.

Rhododendron

Und jetzt noch ein wunderschönes Mittel für die Gelenke – der Rhododendron Rheuma und Gicht im Zusammenhang mit Wetterwechsel – ein Volltreffer:

Entstehung oder Verschlimmerung der Beschwerden bei regnerischem und stürmischem Wetter sowie beim Herannahen eines Gewitters ist die Anzeige dieses Mittel zu verwenden. Nach einem Gewitter sind die Beschwerden wieder deutlich besser. Wobei hier die Verschlechterung nicht auf die Feuchtigkeit, sondern auf die veränderte atmosphärische Lage zurückzuführen ist. Die Patienten sind außerdem sehr, extrem empfindlich auf alle Wetterwechsel.

Besonders betroffen sind meist die kleinen Gelenke der Finger und Zehen. Zahnschmerzen (ziehend oder drückend) treten häufig vor einem Gewitter oder bei trübem, windigem Wetter auf.

Dies sind drei der wichtigsten Mittel für wetterbedingte Beschwerden – wobei es natürlich individuell noch viele mehr geben kann – für die Eigenanwendung empfehle ich Euch die D12. Wenn es nicht funktioniert, sucht einen erfahrenen Praktiker auf oder fragt gerne nach. Alles ist möglich und alles darf sein.

12.02.2024 Homöopathie: Detox, geht das auch homöopathisch?

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Detox, geht das auch homöopathisch

Detox, ein Begriff, der heutzutage nicht mehr wegzudenken ist. Geht das auch homöopathisch?

Die Idee der Homöopathie ist eine sanfte, die Ausscheidung fördernde Therapie, welche das körpereigene Immunsystem anregt und die Selbstheilungskräfte (re)aktiviert.

Raus mit dem Abfall

Gehen wir davon aus, dass Krankheitsprodukte, ein Abfall, entsteht, dann wirkt das Immunsystem wie eine Art Müllabfuhr, und bemüht sich diese Krankheitsprodukte aus dem Körper zu schaffen. Wenn wir in die Selbstheilung gehen oder auch in anderer Art den Körper animieren, den „Mist“ herauszuschaffen, wird unsere Müllabfuhr gefordert. Zur Entsorgung gehören bestimmte Organe, wie Leber, Niere, Darm, Milz, Blut und das lymphatische System – und diese gilt es gezielt zu unterstützen.

Es gibt ein paar allgemeingültige Mittel in der Homöopathie, welche eine optimale Entgiftung als Begleitung bei Darmsanierungen, Chemotherapie, Virostatika, Antibiotika, u.a. darstellen.

In der alten Literatur wird dieses häufig als Drainage vorgestellt, wobei mit organspezifischen Mitteln in einer niedrigen Potenz gearbeitet wird. Um all diesen Mitteln gerecht zu werden, reicht dieser Blog nicht aus, aber gerne möchte ich Dich auf die Reise zu dem einen oder anderen Mittel mitnehmen.

Okoubaka

Heute möchte ich Dir ein bemerkenswertes Mittel vorstellen – Okoubaka  – die Rinde eines Sandelholzgewächses (Astrinde des Okoubaka-Baums (Okoubaka aubrevillei)), welche in Westafrika seit vielen Generationen als Heilmittel bekannt ist. Interessanterweise bedeutet der Name „Todesbaum“, da im Umkreis von ca. 25 m kein anderer Baum zu finden ist.

Die Rinde enthält Gerbstoffe, Phenolcarbonsäure, Gallussäure, Sterine, Aminosäuren und Protocatechusäure, wodurch Okoubaka leicht antibiotisch, entzündungshemmend, entgiftend und antiallergisch wirkt.

In der Homöopathie wird dieses Arzneimittel gerne in niedrigen Potenzen als Entgiftungsmittel verwendet. Man arbeitet hier gerne mit der D3, D4, D6 oder D12, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Die Hauptanwendung von Okuobaka liegt in der Regeneration der Darmflora, wann immer dieses nötig ist, da es eine hervorragende Wirkung auf die Entgiftungsorgane des Körpers, wie Galle und Leber, vor allem aber auf den Verdauungstrakt (Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse) aufweist.

Es wird hauptsächlich bei Verdauungsstörungen mit Durchfall, Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, wie zum Beispiel nach dem Verzehr verdorbener Speisen oder ungewohnten Nahrungsmitteln. Okoubaka besitzt die Fähigkeit die angegriffene Darmflora wieder zu regenerieren, weswegen es eine große Hilfe bei der Chemotherapie darstellt.

Einsatzgebiete von Okoubaka

Sein Einsatzgebiet basiert klar auf seiner entgiftenden und regenerierenden Wirkung im Magen-Darm-Trakt. So wird es hauptsächlich eingesetzt bei:

  • Vergiftungen (Medikamente, Schwermetalle, verdorbene Nahrung, …)
  • Verdauungsproblemen
  • Durchfall, Magendarminfekte
  • Reizdarm
  • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Chemotherapie (begleitend)
  • Regeneration der Darmflora nach Krankheit
  • Übelkeit
  • Schwangerschaftserbrechen
  • Magenverstimmungen
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Lippenherpes, Akne
  • Milchschorf bei Kindern
  • Allergien wie Heuschnupfen

17.01.2024 Homöopathie: Was ist eigentlich Homöopathie?

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Was ist eigentlich Homöopathie?

Ich habe viel und oft darüber geschrieben und unterrichtet und versuche hier, mich ganz kurz und einfach zu halten.

Homöopathie ist die feinste und schönste Heilmethode, die es meiner Meinung nach gibt – da sie leise und nebenher wirkt. Es handelt sich um eine Heilkunst, wobei Heilung immer eine Kunst ist, welche nur im Einklang mit dem Patienten möglich ist.

Homöopathie ist eine Form der Energiemedizin, da sie sich den Schwingungen, dem energetischen Abdruck von Stoffen, Substanzen, Materialien, Molekülen und Elementen bedient.

Ein lebendiger Organismus ist eine Ansammlung aus Materie, Energie und Information, die für jeden Menschen individuell ist  – gestaltet durch seine spezielle genetische Anlage, durch seine eigene Lebenserfahrung und durch die äußeren Einflüsse, in denen er lebt und mit denen er sich umgibt.

Gesundheit = Gleichgewicht

Ist der Mensch gesund, stehen alle Kreisläufe – Körper, Seele und Geist – im Gleichgewicht.

Durch die verschiedensten Auslöser (Causae) kann dieses Gleichgewicht grundlegend gestört werden. Dadurch wird die Lebenskraft/Lebensenergie/das Immunsystem geschwächt und Symptome entstehen, aus welchen sich im Laufe der Zeit eine Krankheit entwickelt.

Bei der homöopathischen Therapie ist es häufig wie beim Lösen von Kriminalfällen. Der Homöopath muss für eine gelingende Behandlung verstehen, wie diese Krankheit entstanden ist. Er darf sich mit allen Möglichkeiten auseinandersetzen, darf jeden Winkel des Immunsystems ausleuchten und dann, alle Fäden verknüpfen und möglichst das ähnlichste* Arzneimittel finden, um die Regeneration des Körpers ideal wieder anzustoßen.

Erstanamnese

Ein Homöopath benötigt eine ausführliche Erstanamnese, um den jeweiligen Klienten in seiner Gesamtheit zu verstehen. Jedes Ereignis im Leben, jede schwerere Krankheit, jeder Unfall, jeder Eingriff hat Auswirkung auf das Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist und ist somit Teil des zu behandelnden Menschen.

Der Homöopath versucht, im Laufe der Anamnese, wie ein Detektiv, die Entstehung der Krankheit, die Ursache und den Verlauf bestmöglich zu erarbeiten, um ein geeignetes Arzneimittel auszuwählen. Durch die Gabe des geeigneten homöopathischen Mittels** wird dem Organismus geholfen, sein natürliches Gleichgewicht zurückzuerlangen.

Homöopathie wirkt dabei wie ein Katalysator, nicht Symptom bekämpfend, sondern Körper unterstützend. Man kann sich vorstellen, dass die Aktivierungsenergie um die Heilung zu kommen, durch das homöopathische Arzneimittel herabgesetzt wird und dadurch der Heilungsverlauf für den Körper machbar wird.

*Das Ähnlichkeitsprinzip (Simila similibus curentur), das gewählte Arzneimittel muss in der Lage sein, ein ähnliches Symptomenbild hervorzurufen, wie die vorliegende Krankheit aufweist

** homöopathische Arzneimittel werden aus der Materia Medica ausgewählt, das Buch, in dem die Arzneimittel ausführlich beschrieben werden, ihre Symptome, bestehend aus toxikologischen Erfahrungen, klinischen Erfahrungen, sowie aus Arzneimittelversuchen (der potenzierten Arzneimittel) am gesunden Menschen. Es gibt verschiedene Potenzen in der Homöopathie. D Potenzen, C Potenzen und LM/Q-Potenzen. Diese unterscheiden sich in Ihrer Verdünnung und Ihrer „Verschüttelung“. Die spezielle Herstellung der homöopathischen Arzneimittel muss nach dem deutschen Apothekerhandbuch erfolgen. Bei jedem Verdünnungsschritt wird die Arznei verschüttelt und somit Ihre energetische Information gespeichert. D-Potenzen werden in jedem Schritt 1:10 verdünnt und 10x verschüttelt, sodass zum Beispiel bei der D6 dieser Schritt insgesamt 6x nacheinander durchgeführt wurde (es gibt wirklich keine Abkürzung). C-Potenzen werden in jedem Schritt 1:100 verdünnt und 10x verschüttelt. Die LM/Q-Potenzen werden in jedem Schritt 1:50000 verdünnt und 100x verschüttelt.

17.01.2024 Homöopathie: Wer ist Dr. Andrea Elsner? Kurzvita

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Andrea Elsner
Dr. Andrea Elsner

Über mich (Dr. Andrea Elsner):

Ich bin Homöopathin, Heilpraktikerin, Heilmedium, Chemikerin, Dozentin und Autorin und seit 2012 in eigener Praxis tätig. Mein Hauptaugenmerk liegt darin, die Klienten über Ihren individuellen Heilungsweg in Ihre Leichtigkeit und Selbstwirksamkeit zu begleiten.

Ich biete on- und offline Beratung an, 1:1, rein homöopathisch, gespickt mit medialen Aspekten oder rein mediale Beratungen, je nach individuellem Bedarf.

Eines meiner Hauptanliegen ist, die Abwärtsspirale chronischer Schmerzpatienten zu durchbrechen und Sie auf Ihrem Weg in eine neue Form der Lebendigkeit zurückzubringen. Sowohl als Einzeltherapie als auch in der Gruppe – schaut gerne vorbei, speziell mein Programm: Dein Schmerz als Freund, auf www.andrea-elsner.com

2 Kommentare

  • Irene Hellstern

    Guten Morgen Dr. Elsner
    Ich muss sie bewundern wie sie die homöopathische beherrschen.
    Kennen Sie evtl auch ein Mittel gegen Hunger auf süßes?, und evtl ein Mittel zum abnehmen?,

    Vorab schon mal danke
    Irene

  • Andrea Elsner

    Liebe Frau Hellstern,
    vielen lieben Dank. Leider kann ich ihre Frage nicht einfach beantworten, da wir homöopathisch immer nach der zugrundeliegenden “Störung” suchen und dann den Körper mit all seinen Funktionen optimal bei seinem Weg unterstützen.
    Heißt in dem Falle von Adipositas oder leichter Adipositas, warum durfte sich das Gewicht/ der Körper dahin gehend verändern? Was ist das “krankhafte” an der Situation? Was ist das zugrundeliegende Thema?
    Handelt es sich um eine hormonelle Störung? Liegt Medikamenteneinnahme zugrunde? Gibt es ein Auslösemoment im Sinne von plötzlichem Schock oder Kummer? Liegt eine dauerhafte emotionale “Fehlbelastung” vor? Gibt es Umweltfaktoren als erkennbare Ursache, wie zum Beispiel Strahlung von Umspannwerken, Bahntrassen oder auch berufsbedingt der Umgang mit Chemikalien, etc. …

    Und dann die Frage nach “was gehört so” und “was ist zu viel”

    Und danach schauen wir Homöopathen, was der MENSCH in seiner Gänze benötigt, um über den natürlichen Prozess wieder zurück in sein Gleichgewicht zu kommen.

    Es tut mir leid, ihnen hier kein Pauschalrezept geben zu können, aber das wäre nicht zielführend.

    Liebe Grüße

    Andrea Elsner

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